Als Loafer werden Schuhe ohne Schnürung bezeichnet. Die bekanntesten Varianten sind der Penny Loafer und der Tassel Loafer
Der Penny Loafer
Der Penny Loafer hat eine klare Silouette über den Spann läuft ein Band. Es wird erzählt, daß die Bezeichnung Penny Loafer wie folgt entstanden sei. Der Loafer war und ist besonders bei Studenten beliebt. In einer Zeit in der es noch keine Handy gab, riefen die Studenten meist einmal die Woche ihre Eltern von einem Münztelefon aus an. Als Erinnung steckten sie eine Münze (Penny) unter das Lederband ihres Schuhes.
Der Tassel Loafer
Bei einem Tassel Loafer sind auf der Oberseite, an der Stelle an der üblicherweise die Schnürsenkel wären, zwei Bommel. Die Bommel haben dabei nur dekorative Funktion.
Die Geschichte des Tassel Loafer
In den 1960 / 70 Jahren waren am Ende der Schnürsenkel von Männerschuhen häufig Bommel als dekorative Elemente angebracht. Dieses Element wurde auf den Loafer übertragen. Da dieser keine Schnürsenkel besitzt wurden die Bommel direkt auf den Schuh genäht.
Wann kann man Loafer tragen
Business
In den USA ist der Loafer und insbesondere der Tassel Loafer in weiten Bereichen vollkommen akzeptiert. Im Bereich der Banker und Anwälte dominiert der Loafer sogar. Der einfache Grund: der Schuh läßt sich leicht im Büro beim arbeiten am Schreibtisch abstreifen und wieder anziehen. Ein unschlagbarer Komfort.
Casual
Der Loafer wird besonders im Sommer sehr gerne getragen. Wieder aufgrund seine Komfort auch bei heißem Klima. Der Schuh kann ganz einfach ausgezogen werden um die Füße zu kühlen und zu entspannen. Das Tragen von no-show Socken macht ih besonders angenehm
Zuhause – At home
Der Loafer ist der perfekte Hausschuh für den eleganten Mann. Ich selbst trage bereits eingelaufene und etwas ältere Loafer als Hausschuhe. Neu sind sie sehr praktisch im Büro und eingetragen noch sehr gut zuhause anzuziehen.